Fourme d’Ambert
In der Bergregion Puy-de-Dôme, in 5 Kantonen des Departements Cantal und in 8 Gemeinden des Departements Loire entstand der Fourme d‘Ambert. Seine Geschichte soll jedoch bis in die Zeit der gallischen Druiden zurückreichen, die ihn der Legende nach besonders schätzten. Hoch oben in den Bergen wird die Milch der Kühe in 600 bis 1600 Meter Höhe gesammelt, was ihr einen feinen, zarten Duft verleiht. Der Fourme d‘Ambert reift einen Monat lang in kühlen, feuchten Kellern, nachdem mit Hilfe von Nadeln Luftkanäle in den Teig eingeführt wurden, damit sich der Blauschimmel besser entwickeln kann. Er gilt als der mildeste unter den Blauschimmelkäsen. Früher wurde er ausschließlich auf Bauernhöfen hergestellt. Das Wort „Fourme“ stammt vom Lateinischen „forma“ ab, das „Form“ bedeutet und das zur Herstellung dieses Käses verwendete Gefäß bezeichnete. Er gehört zur Familie der Blauschimmelkäse und hat einen graublauen Teig. Der Fourme d‘Ambert schmeckt besonders gut zu Weißwein.
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aus Kuhmilch -
1972 -
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Eckdaten
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832 Milchproduzenten
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9 Bauernhofproduzenten
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6 Herstellungsbetriebe
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5 429 Vermarktete Tonnen im Jahr 2020
WEITERE INFORMATIONEN
www.fourme-ambert.com