Crème de Bresse
Die Sahne „Crème de Bresse“ und die Butter „Beurre de Bresse“ verdanken ihre Bekanntheit der gleichnamigen Naturregion „Bresse“. Diese Bocagelandschaft zeichnet sich insbesondere durch die Vielfalt ihrer Flora und den traditionellen Maisanbau aus. Die Nahrung der Bresse-Kühe besteht aus einer ausgewogenen Kombination aus Gras (mit mindestens 150 Weidetagen im Jahr) und dem in Bresse angebauten Mais und Getreide. Das Ergebnis ist eine fettreiche Milch, die der Crème sowie der Beurre de Bresse ihren besonderen Charakter verleiht. Die Sahne durchläuft einen langsamen natürlichen, sowohl physikalischen als auch biologischen Reifungsprozess, bei dem sich die Aromen ohne Zusatz von Verdickungsmitteln, Farbstoffen, Konservierungsmitteln oder künstlichen Aromen entfalten. Es gibt zwei Sorten g.U.-Crème de Bresse, die sich durch ihren Fettgehalt, ihren Säuregehalt, ihre Textur und ihre Eignung zum Kochen unterscheiden. Neben ihrer cremigen Textur zeichnet sich die dickflüssige Crème de Bresse („Crème épaisse“) durch eine ausgeprägte Säure und milchige Aromen aus. Die flüssige Crème de Bresse („semi-épaisse“) hat eine besonders geschmeidige, sämige Konsistenz und entwickelt zarte Vanillearomen.
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aus Kuhmilch -
1986 -
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Eckdaten
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73 Milchproduzenten
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2 Herstellungsbetriebe
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7 500 Vermarktete Tonnen im Jahr 2020
WEITERE INFORMATIONEN
www.aoc-creme-beurre-bresse.fr